Nun ist er endlich zu sehen, jedenfalls theoretisch. Ich jedenfalls habe alles dafür getan, in dem ich meinen Teller immer abgegessen habe – leider. Im Sommer lief mit dem klaren Himmel alles gut, außer zur Mondfinsternis, da waren Wolken. Auch jetzt genau in der Phase der besten Sichtbarkeit müssen wir auf der Lauer liegen und eine Lücke abpassen um in einem kurzen Moment einen Blick auf das kleine grüne Bällchen zu erhaschen. Das sind eben die Leiden der Hobbyastronomen.
Doch Hannjo ist es gelungen den Kometen während der größten Annäherung und noch beim Durchlaufen des „Goldenen Tors“ zwischen Plejaden und Hyaden im Stier, in einem kurzen unaufmerksamen Moment des Wolkengottes, abzulichten. Dafür von allen herzlichen Glückwunsch.
(Objektiv 2,8/60 feststehende mit Nikon 4 Sekunden ISO 3200)