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Ein Fußboden, von dem man essen kann, …

230512…entstand am zweiten Maiwochenende. Die Zutaten wurden von Stephan II gesponsert. Am Freitag begann das Abenteuer. Zunächst war der Boden gründlich zu reinigen und mit der Grundierung zu behandeln.

Nach 24 Stundender Trocknung  kam dann die eigentliche Fußbodenschicht auf den Beton. Ein Eimer reichte für ca. 3 m² und Hardy hatte 30 Minuten Zeit die Masse auf dem Boden zu verstreichen. Das Aufrühren gestaltete sich als Knochenjob für Mensch und Maschine, da sich doch schon eine Menge Farbe abgesetzt hatte.

Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine Inspektion am Montag nach 48 Stunden Trockenzeit zeigte einen schönen glatten und glänzenden Fußboden.

Gleichzeitig wurde an der Außenwand die Isolierung angebracht, da diese Woche noch der Bagger kommt und das Erdreich wieder aufschüttet. Da die Handschuhe passend zum T-Shirt waren, standen die Arbeiten unter einem guten Stern. Die Dachpappe hielt trotz abenteuerlicher Konstruktion.

Frühjahrsputz

230421…Der Frühjahrsputz brachte viel Staub im Behälter, aber auch einen sauberen Steinboden. Stefan wechselte den defekten Temperatursensor aus, Christian verputze die Wand im kleinen Vortragsraum, Hannjo schachtete, Ragnar machte Holz, Andrea und Hendrik säuberten die Fußbodenfugen und Andeas und Joachim brachten das Fallrohr an. Heike machte sich als neue Kassenwartin mit den Unterlagen des Vereins vertraut.

Zum Abschluß konnten noch die schmale Mondsichel unterhalb der Venus und ein paar Fledermäuse beobachtet werden.

Erlebte Astronomiegeschichte

230404…Klaus Rockmann erzählte kurzweilig anhand seiner Fotografien und Zeichnungen, wie man mit eigenen Beobachtungen Astronomiegeschichte nacherleben kann. Als Beispiel möge hier Johannes Kepler (1571-1630) dienen, der die drei Keplerschen Gesetze formulierte.

Das dritte Keplersches Gesetz lautet: Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich zueinander wie die Kuben (dritten Potenzen) der großen Halbachsen ihrer Bahnellipsen. Verallgemeinert bedeutet der Satz, dass sich Planeten, die von der Sonne weiter entfernt sind, langsamer bewegen. Dies kann man auf der Aufnahme in der oberen rechten Ecke sehr gut erkennen. Während der Mars bereits eine spürbare Positionsänderung innerhalb von drei Tagen aufzeigt, sind die Spuren von Jupiter und Saturn erheblich kleiner. Da Saturn am weitesten von der Sonne entfernt ist, zeigt er die kleinste Bewegung am Himmel, so wie es das dritte Keplersche Gesetz vorhersagt.

Einen Tag später konnte der Ostervollmond beobachtet werden, der auch die Osterglocken beleuchtete. Frohe Ostern.

Die Mütze sitzt, die Leinwand ist schief …

230217…Heute stand die Montage der Leinwand an. Es gab Quarkbällchen, herzhaften Salat und Würstchen zum Stärken, eine Menge Leute, Hilfe und Anleitung und am Ende hing alles gerade an der Wand und etwas Strom zum Probieren war auch noch da. Klasse.

Stellarium 1.2

230207…In der Kreisvolkshochschule im Einsteinraum sprach Hannjo über das Programm Stellarium, ein Astronomieprogramm für den PC. Es hat einen ernormen Funktionsumfang (das Handbuch hat mittlerweile 466 Seiten), weshalb die ursprüngliche geplante Vortragsdauer von 45 auf gute 90 Minuten anwuchs.

Eine Menge Gäste

230204… Heute war eine öffentliche Beobachtung des Kometen geplant. Mit dabei war der MDR. Leider war nicht viel zu sehen, dennoch war der Beitrag im MDR sehenswert.

Weiterhin konnten wir den Ambassador-Club aus Halberstadt begrüßen. Der Himmel war immer noch bedeckt. Erst zu fortgeschrittener Stunde riß der Himmel auf und wir sahen den Kometen im Feldstecher mit weiteren Gästen, die aufgrund einer Radiomeldung zu uns fanden.

Ein alter Handlauf und 29 Bügel…

230120…bildeten den Grundstein für unsere Garderobe. Alles wurde fachmännisch angebracht, ein „Probehängen“ verlief erfolgreich. Hendrik und Ragner putzen das Ofenrohr und unseren Gästen wurde der Sternhimmel erläutert.

Dirk wurde noch überrascht. Er gewann das Rätsel der Neujahrskarte 2022. Herzlichen Glückwunsch.

Alles Gute im Jahr 2023

230101   Alles Gute im neuen Jahr wünschen die Mitglieder des Quedlinburger Sternwartenvereins. In diesem Jahr sind nur kleinere Highlights am Himmel zu sehen, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Auch bei bedecktem Himmel können wir Ihnen den Sternhimmel präsentieren, allerdings nur virtuell. Näheres dazu erfahren Sie am 7. Februar in der Kreisvolkshochschule.

Eingangstür, Fußboden, Fachwerk und Reparatur

221118  An jedem 3. Freitag des Monats findet der planmäßige Arbeitseinsatz statt. Eigentlich wollten wir den Fußboden aufbringen, aufgrund der Frostgrade war dies aber nicht möglich. Jedoch konnte der Fußboden zumindest abgeschliffen werden. Einen großen Dank dafür an die Firma Teppichrampe.

Im Behälter machte sich Uwe am „Ständerbau“ zu schaffen, unsere künftige Überdachung für die Klimaanlage. Ein probeweises Zusammenstecken (es werden keine Metallwinkel bzw. -schienen verwendet) und dessen Aufrichtung gelangen problemlos.

Ein ungeahnter Spülmittelaustritt aus dem Geschirrspüler durch eine undichte Schlauchverbindung wurde rasch repariert: Schlauch kürzen, kurz erwärmen und wieder aufstecken.

Unter der Anleitung von Uwe wurden die Türgefache der Eingangstür neu verkleidet. Die Leisten wurden nach Maserung ausgesucht und angebracht. Die Tür sieht nun spitze aus.

 

Das Universum, das Ei und Bauchweh

221101  Am 1. November 2022 hielt Wilfried Lassak einen Vortrag in der Kreisvolkshochschule über das Thema – „Eine Reise durch die Welt und ihre Mythen und Entdeckungen in unserem Universum“.

Hier zwei Beispiele aus seinem interessanten und kurzweiligen Vortrag:

Die Anwesenden erfuhren, dass es in der chinesischen Mythologie ein Urwesen Pangu gab, welches im Weltenei steckte. Das Ei zerbrach in Yang (Himmel) und Yin (Erde). Nach langer Zeit wurde Pangu zu einem haarigen Riesen, der den Kosmos erschuf. Aus seinem Atem wurde der Wind, aus der Stimme der Donner, aus einem Auge die Sonne, aus dem Blut die Flüsse und aus dem Ungeziefer in seinem zotteligen Fell wurde die Menschheit.

Das Volk der Bushongo in Zentralafrika glaubt, dass es am Anfang nur Wasser, Dunkelheit und den Gott Bumba gab. Dieser hatte eines Tages Bauchweh und erbrach die Sonne. Die Sonne verdunstete einen Teil des Wassers und Land entstand.