Archiv der Kategorie: Baumaßnahmen

Aufbau, Umbau, Reparatur

Vereinstag


201016 In Vorbereitung weiterer Bauarbeiten wurde zum Vereinstag noch mal richtig reingehauen. Träger und Rohre wegflexen, Mauer in der Dusche abklopfen, Setzstufen an den Treppen verputzen und Baufreiheit für das Umsetzen der Sendeanlage der Wasserwirtschaft geschaffen.
Weiterhin ist nun die richtige Eingangstür eingebaut und wurde von uns noch mit einem zusätzlichen Schutz versehen. Das rechte Fallrohr wurde angeschlossen und schützt so die Hausecke vor Feuchtigkeit. Die Toilette ist auch fast fertig. Die Heizung läuft und wir haben schon 16,2 °C im Behälter, allerdings immer noch bei 95% Luftfeuchtigkeit.

Anheizen


201003 Tatsächlich der 1. Heizkreislauf funktioniert. Das Lüftergeräusch ist sehr moderat und stört nicht. Wir testeten auch den Flüsterbetrieb der Anlage  (Leistungsabsenkung von 4,5 KW auf 1 KW). Es wurde so leise. dass man schon davor stehen muss um noch was zu hören. Auch oben auf der Terrasse neben der Anlage ist der Betriebspegel sehr leise. Ein angeschlossener Heizkörper oben und im Büro wurden ebenfalls schön warm. Die Fliesen sind auch schon da. Sie sollen nächste Woche aufgebracht werden. Stefan testete daher, ob auch die Bodenheizung funktioniert, damit der Estrich schön trocken wird. Auch dieser Heizkreis wird warm.

Die Solaranlage funktioniert auch gut. Ein Abschattungstest auf einem Panel hatte kaum Einfluß auf die Leistung.  Jetzt muß noch die Lüftungsanlage angeschlossen werden. Leider wurde ein Anschluß falsch angebaut. Wird geändert, aber wir müssen uns noch etwas gedulden.

Der Durchgang zum Behälter wurde verputzt. Darin wurde ein geologisches Schaufenster eingebaut, durch das man den Felsen sehen kann.

Planieren der Freifläche über dem Behälter


200926 Am Samstag wurden die Außenanlagen gestaltet. Ein Radlader ebnete den Hang ein und verschaffte uns lockeres Material für die Aufschüttung der Seitenflächen. Da es regnete war auch die beste Zeit gekommen, um den Grassamen für die Begrünung auszubringen. Es wird also langsam.  Einige Arbeitsgeräte verweigerten aufgrund der Trockenheit ihre Dienste. Beim Motek und bei der Spitzhacke löste sich jeweils der Griff. Die schweren Steine wurden fast alle für die  Trockenmauer verwendet. Es war eine ganz schöne Schinderei die Wackersteine vom Hochplateau zum Schieberhaus zu bringen. Erstaunlicherweise hielt die Schubkarre durch.
Ein Grashüpfer schaute dem Treiben zu und Marlon, der gern Griesbrei mit Kirschen ist, half dann noch mit die Werkzeuge abzuwaschen.

Vereinstag mit Besuchern


200918 Der Vereinstag begann wie immer mit der Erledigung von vielen notwendigen Arbeiten. Gemeinsam wurde auch der elektronische Plan und die Programmierung der Heizung studiert. Auf den Solarfeldern hatte sich durch den fehlenden Regen schon eine Staubschicht gebildet. Die vorhergesagte Leistungsminderung der Module konnten wir nicht bestätigen. Mittlerweile sind auch die neu belegten Treppenstufen begehbar. Türen, Fliesen und Putz für die Toiletten und Eingangsbereich sind in Arbeit.
Bei Einbruch der Dunkelheit kamen auch neugierige Gäste zu Besuch. Der Himmel war klar und so war ein hervorragender Anblick durch das Teleskop zum Jupiter, Saturn und anderen Objekten möglich. Natürlich wurde der Himmelsspaziergang immer durch irdische Anekdoten und himmlische Göttersagen gewürzt. Dank geht hier an Sternfreund Keks für die spontane Hilfe.
Am Tag darauf besuchten uns, im Rahmen der Sommerexkursion, die Sternfreunde der Astronomischen Station „Johannes Keppler“ aus Kanena. Der Verein wollten sich endlich mal über den Umbau des Wasserspeichers und die neuen Möglichkeiten des Gebäudes in Quedlinburg ein Bild machen. Hier waren die Fachleute unter sich. Wir besichtigten gemeinsam die Sternwarte und den Wasserbehälter, grillten Würstchen und auch die Gesangseinlage mit Begleitung durch eine Gitarre durfte zum Ausklang nicht fehlen. Danke für den Besuch und die Anregungen.

Ein schweißtreibender Vereinstag

210820 Am Freitag wurde bei bestem Wetter und 32°C Schattentemperatur gearbeitet. Es standen Schachtarbeiten mit 50 cm Tiefe an, die sich aber als 80 cm entpuppten. So kamen wir mächtig ins Schwitzen. Nur isotonische Getränke bewahrten uns vor dem Hitzeschock. Die Schachtarbeiten waren nötig, da die Isolierung um die Lüftungskanäle einfach vergessen und der Bereich jetzt dafür wieder freigelegt werden mußte.
Uwe baute derweilen ein Insektenhotel, in dem er in die Baumwurzel Löcher bohrte.
Der Elektriker war auch da und hat weitere Leitungen, Steckdosen und Lichtschalter verlegt. So haben wir im Technikraum nun eine schöne Beleuchtung, die auch durch die Glasbausteine den Eingangsbereich vor der Tür erhellt.
Stefan programmierte die Steuerung weiter, es sieht schon sehr gediegen aus. Auch die Anzeigen im Keller funktionieren schon.
Die Solaranlage ist inzwischen auch komplett montiert und stellt uns ca. 10 KW bei voller Sonne zur Verfügung. Aktuell fehlt aber leider noch der Wechselrichter.
Wilfried kam auch vorbei. Er hatte zuvor im Sparkassenfoyer ein paar Bilder unserer dortigen Ausstellung aktualisiert. Es war wieder ein sehr erfolgreicher Tag.

Die Solarmodule werden montiert

Am 13.08.2020 Tag standen die Solarbauer vor der Tür. Die Paneele wurden geliefert und die ersten zwei Reihen auf die Trägerkonstruktion montiert. Wenn dann auch noch die fehlenden Verbindungsrohre im Heizkreislauf kommen kann die Anlage gestartet werden. Die produzierte Wärme hilft dann des Gewölbes zu entfeuchten und das unterirdische Klima zu stabilisieren. Hoffen wir, dass es bald losgeht.

Das Konzert der Relais erklang


200717 Da es nun wieder Schlag auf Schlag geht, mußten die restlichen Ziegelsteine vom Fussboden aufgenommen werden, damit der neue Estrich schön aufgetragen werden kann. Noch hält die Decke und Deckenfarbe! Die wunderbare Melde mußte auch wieder gesenst werden. Sie scheint auf dem kargen Sandboden Idealbedingungen zu haben. Sie wächst und wächst. Die
Straße unterhalb der Sternwarte wurde auch gesäubert. Unsere Schubkarre, die schon nach der ersten Fuhre ein schiefes Rad hatte, verweigerte heute mit einem Plattfuß die Arbeit. Sie  scheint  tatsächlich nur für den leichten Gartenschnitt (max. 2000 Gramm) geeignet zu sein.
Die Ingenieure schauten sich die installierte Heizungsanlage an. Stefan mußte den  Schaltschrank für einige Sensoren anders verkabelt. Die Steuerung wurde erstmalig in Betrieb genommen. Ein Testprogramm der Steuerung ließ die Relais durchschalten, so daß bei Klaus, unserem Schlagzeuger, schon das Twistbein zuckte. Am Ende gab es noch einen gemütlichen Teil. Ina hatte uns einen leckeren Kuchen gebacken und vom Sommerfest hatten wir noch etwas zum Grillen übrig. (Text und Bild HH)
PS.: Der Komet C/2020 F2 ist noch wunderbar zu beobachten.  Galerie

Der morsche A-Mast ist gefallen

200619 Anbei wieder ein kleiner Bericht vom letzten Vereinstag.
Am Vormittag wurde der alte A-Mast fachgerecht von den Stadtwerken beseitigt. Nach Kappung des Halteseils fiel er von selber um. Er wurde an Ort und Stelle zerlegt. Alles ging so schnell, daß ich nur noch das Zerlegen festhalten konnte.
Dann sollte 9:00 Uhr die Venus vom Mond bedeckt werden. Extra ein sauberes Okular eingepackt, war diese Beobachtung dennoch nicht von Erfolgt gekrönt. Wir guckten uns die Augen aus und sahen nichts! Schade. Vielleicht waren die vielen Cirren daran Schuld.
Im Anschluss wurde noch mit einer 10 Meter langen Lattenkonstruktion ein loser Ast heruntergeholt, um diese Gefahrenquelle zu beseitigen.
Die Trockenbauer waren da und haben unseren Treppenaufgang zur Kuppel eingehaust. Es fehlt nur noch die Tür.
Tischlermeister Uwe hat die letzten Arbeiten am Geländer vorgenommen. Super!

Am Nachmittag traten die Mauerspechte an und klopften die Ziegel im Eingangsbereich blank. Wenn man ohne Handschuhe klopft ergeben sich Blasen (auf beiden Händen). Aber sie sind schon wieder verschwunden. Der Fußboden wurde aufgenommen und der Bauschutt im Eingangsbereichs abgekippt. Die Fahrt mit der Karre war sehenswert.
Dann klang der Abend, zunächst mit Würstchen und dann mit Musik von drei Gitarren mit Gesang, stimmungsvoll aus. (Bild und Text HH)

Die Grenzen des Universums „Sternwarte“ in Quedlinburg


200614 Die Planung ist fertig. Zur äußeren Umfassung der Sternwarte werden 27 Zaunfelder benötigt. Der Eingang erfolgt nur noch über den Haupteingang am Fuße des Turms. 2 Tore erlauben die Pflege des Zauns und den Rückschnitt von invasiven Gewächsen. Weiterhin ist die Solaranlage zu sehen, die den grünen Strom von unserem Zentralgestirn einsammelt und für den Betrieb der technischen Anlagen bereitstellt.

Aufräumen und Baufreiheit

200514 Heute mußten für den Einsatz weiterer Gewerke einige Vorarbeiten erledigen werden.
Um die Coronaauflagen zu erfüllen arbeiteten immer nur max. Zweiertrupps zusammen. Ragnar schaffte in den Etagen des Gebäudes die nötige Baufreiheit. Klaus klopfte Steine, Christian und Dirk rissen den alten Betonfußboden aus dem Turm heraus. Dort kann der Handwerker nun den neuen Boden einbauen. Ulrike und Hendrik kehrten vom Boden des Behälters vier Eimer Regolith (Mondstaub) zusammen. Stefan und Andreas versetzten den Briefkasten und Uwe und Hannjo legten die ursprünglichen Fenster wieder frei.
Der Elektriker hat weiter Fortschritte bei der Elektrifizierung gemacht und den ehemaligen Wasserspeicher mit dimmbaren LEDs beleuchtet. Sieht klasse aus!
Heizungsbauer haben alle Rohre und Heizkörper im Wasserspeicher verlegt. Die Trockenbauer werden jetzt den Aufgang zur Kuppel einhausen. Auf dem Plateau müssen noch 10 cm Erde aufgeschüttet werden.
Zur Versorgung gab es vier unterschiedliche Sorten Kuchen sowie Kaffee und ein kühles Blondes.