Archiv der Kategorie: Allgemein

Schwarze Löcher

231101…Schwarze Löcher – Schwerkraftmonster, unheimlich und doch unwiderstehlich?

Über die Physik dieser faszinierenden Objekte hielt Wilfried Lassak im gut besuchten Einsteinraum der Kreisvolkshochschule seinen Vortrag.

Mit etwas Mathematik und Physik der 9./10. Klasse ist es möglich, bei einer gegebenen Masse die Fluchtgeschwindigkeit zu berechnen. Ist die Masse so groß, dass die Fluchtgeschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit ist, kann keine Materie entweichen und der hoffentlich weit entfernte Beobachter sieht nur ein schwarzes Loch.

Die Dichte in einem schwarzen Loch ist so groß, dass unsere Erde in einen Fingerhut passen würde. Maßgeblich war Karl Schwarzschild (1873-1916) an den theoretischen Arbeiten beteiligt.

Vielen vielleicht unbekannt: Das Pandon zum Schwarzen Loch ist das hypothetische Weiße Loch. Näheres dazu findet man in der Wikipedia.

Arbeitseinsatz im Oktober

231020…Heute war Großreinemachen angesagt. Insbesondere der Fußboden erzeugt durch seinen Abrieb Unmengen an Staub, die weggesaugt wurden.

Ein alter ausgemusterter Schlüsselschrank soll für unsere Sternwarte als Schaukasten dienen. Dazu wurde vorbereitende Arbeiten, wie das Abbrennen der alten Farbe, unter fachkundiger Anleitung ausgeführt.

Die Hölle von Q

20230903…Zum 7. Mal  fand im September 2023 die Hölle von Q statt. Dabei mussten
2 Kilometer geschwommen, 83 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt und nochmal
21,1 Kilometer gelaufen werden.

Die Sternwarte war wieder ein Verpflegungspunkt und ein Stimmungsnest. Uwe moderierte den Lauf. Dirk, Ulrike und Klaus waren die Wegweiser, alle anderen sorgten für Stimmung (und Uwe auch noch für das leibliche Wohl).

Eine Besonderheit war der Teilnehmer mit der Startnummer 75. Dieser Sportler war
75 Jahre alt. Respekt vor der Leistung und Gratulation auch an alle anderen Teilnehmer.

Das macht uns keiner nach…

230804…mit Senfeimern einen schönen Betonsockel zu bauen. Heute sollte die Wand zum Haupteingang verschönert werden. Die Schalung war bereits angebracht, der Kies war angeliefert und ein Betonmischer wurde von Stefan organisiert. Unzählige Zehn-Liter-Senfeimer halfen uns den Zwischenraum mit Beton auszufüllen. Es wurde mächtig gemischt, geschleppt und gestampft, so daß sich sogar die Schalung etwas wölbte, aber unser Klaus drückte die Beule zurück. Dirk hatte für das leibliche Wohl gesorgt.

Zum Schluß wurde noch eine Zeitkapsel in Form einer Flaschenpost versenkt und natürlich das obligatorische Gruppenbild für die Nachwelt gemacht. Was werden die Nutzer in 100 Jahren wohl sagen?…”Ein solch schöner solider Betonsockel, ein Hoch auf die Erbauer.”

Sommerfest 2023

230701…Am 1. Juli 2023 fand unser diesjähriges Sommerfest statt. Jeder brachte wieder etwas kulinarisches zum Verzehr mit. Gerdi und Stefan machten Musik und unsere Gäste konnten den Fortschritt in der Sternwarte bewundern.

Ein Flug durch unseren Wissensspeicher

 

230630…Im Rahmen eines Bildungsurlaubs der Kreisvolkshochschule Quedlinburg führte Uwe eine Gruppe von VW. Natürlich wurde auch die Sternwarte mit ihren fünf Stockwerken gezeigt.

Dabei enstand der Film, der mit einer kleinen Drohne aufgenommen wurde. Dieser zeigt den ehemaligen Wasserspeicher der Stadt Quedlinburg im Erdgeschoss. Heute ist der Behälter unser “Wissensspeicher”, da hier eine Menge interessanter Fakten aus Astronomie, Geschichte, Architektur und anderen Gebieten vermittelt werden.

Sensen, Beton, Stahl und Elektrotechnik

230627…Am 17. Juni 2023 trafen wir uns wieder, um weiter an der Sternwarte zu werkeln. Zunächst wurde ein Sockel für die Wand aus Beton gegossen. Dazu wurde eine Kiesrutsche aus Abflussrohren gebaut. Oben füllte Achim den Kies mit einer leeren Konservendose ein und unten konnten damit Gerdi, Hendrik und Uwe den Magerbeton anrühren.

Andrea und Hannjo schafften sich am Hang und sensten den Aufgang frei. Stefan besorgte die Elektroarbeiten an den kleinen Beobachtungsstationen. Nun haben wir dort Strom und können schnell kleinere Geräte anschließen um zu beobachten. Falk erneuerte auch den Zapfen der alten Zeiss-Säule.

Der Mars in Halle

230521…Im Rahmen des Wissenschaftsjahr 2023 “Mars findet Stadt” begann der Planet seine Reise durch neun Wissenschaftsstädte in Halle/Saale. Der Mars befindet sich noch bis zum 24. Mai (Öffnungszeiten 11-17 Uhr) in der Moritz-Kirche in der Nähe des Marktplatzes in Halle. Das Projekt wurde von dem britischen Künstler Luke Jerram geschaffen.

In der Kirche wurde der 7 Meter große Mars drehend aufgehängt.  Der Maßstab beträgt etwa 1:1.000.000, so daß 1 cm auf der Kugel etwa 10 Kilometer in der Natur entsprechen. Steht man unter der Kugel hat man einem Anblick wie aus einem Raumschiff, welches ca. 1000 Kilometer entfernt ist. Die Erde würde mit 12 Meter fast einen doppelt so großen Durchmesser aufweisen.

Ein Fußboden, von dem man essen kann, …

230512…entstand am zweiten Maiwochenende. Die Zutaten wurden von Stephan II gesponsert. Am Freitag begann das Abenteuer. Zunächst war der Boden gründlich zu reinigen und mit der Grundierung zu behandeln.

Nach 24 Stundender Trocknung  kam dann die eigentliche Fußbodenschicht auf den Beton. Ein Eimer reichte für ca. 3 m² und Hardy hatte 30 Minuten Zeit die Masse auf dem Boden zu verstreichen. Das Aufrühren gestaltete sich als Knochenjob für Mensch und Maschine, da sich doch schon eine Menge Farbe abgesetzt hatte.

Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine Inspektion am Montag nach 48 Stunden Trockenzeit zeigte einen schönen glatten und glänzenden Fußboden.

Gleichzeitig wurde an der Außenwand die Isolierung angebracht, da diese Woche noch der Bagger kommt und das Erdreich wieder aufschüttet. Da die Handschuhe passend zum T-Shirt waren, standen die Arbeiten unter einem guten Stern. Die Dachpappe hielt trotz abenteuerlicher Konstruktion.

Frühjahrsputz

230421…Der Frühjahrsputz brachte viel Staub im Behälter, aber auch einen sauberen Steinboden. Stefan wechselte den defekten Temperatursensor aus, Christian verputze die Wand im kleinen Vortragsraum, Hannjo schachtete, Ragnar machte Holz, Andrea und Hendrik säuberten die Fußbodenfugen und Andeas und Joachim brachten das Fallrohr an. Heike machte sich als neue Kassenwartin mit den Unterlagen des Vereins vertraut.

Zum Abschluß konnten noch die schmale Mondsichel unterhalb der Venus und ein paar Fledermäuse beobachtet werden.