Archiv der Kategorie: Baumaßnahmen

Aufbau, Umbau, Reparatur

Neue Wand und Hühnerleiter

Die Einfahrt zum künftigen 2. Eingang des Behälters wird befestigt. Demnächst wird die Tür durch die Wand des Behälters geschnitten. Auch im Untergeschoß des Turms wird die rote „Hühnerleiter“ durch eine Treppe ersetzt. Jetzt können die Gäste auch ohne akrobatische Begabung in die Kuppel gelangen.

BauStart

Endlich starten die lang ersehnten Baumaßnahmen. Hier wird das Erdreich über der ehemaligen Zisterne abgetragen. Die alten Belüftungsrohre werden beseitigt, durch die Öffnungen die Elektrokabel verlegt, die ganze Fläche abgedichtet und mit Drainage versehen und zum Schluss wieder abgedeckt. Auf dem entstehenden Rasenplatz werden dann vielfältige Aktivitäten möglich sein.

Den Sternen ein Stück näher

Heute wurde, nach 2 Jahren intensiver Vorbereitungszeit, das Beobachtungspodest um 12 cm angehoben, da noch eine Isolation auf den Fußboden aufgebracht werden soll. Nach 3 Stunden harter Arbeit war es geschafft. Wir sind jetzt den Sternen ein kleines Stück näher.

Der Durchbruch

Heute wurden die letzten 7 m³ Schutt des Durchbruchs vom Turm zum Wasserbehälter in den Container geschleppt und alles ausgefegt. Alle 8 Mitstreiter legten sich voll ins Zeug und es sieht richtig gut aus. Dann wurde noch die Kuppel geöffnet und einige Fotos gemacht. Schlosskirche mit Spica DF

Danke auch allen Besucher für das Interesse an unserem Projekt.

So viel Bauschutt

Am 16.03.2018 wurde begonnen den Abraum des Durchbruchs vom Schieberhaus zum Wasserbehälter zu beräumen. Wir hätten uns keinen besseren Zeitpunkt auswählen können, denn an diesem Tag war das gesamte Universum gegen uns. Es Schneite den ganzen Tag, so dass am Nachmittag 30cm Schnee lag und wir im Schneegestöber arbeiten mußten. Fahrer von PKW in der Einfahrt wurden ermittelt, um die Autos in unserer Auffahrt zur Seite zu fahren. Das Fahrzeug mit dem leeren Bauschuttcontainer kam wegen der Glätte nicht bis vor das Schieberhaus, so dass wir die Eimer 30m weit tragen mußten. Und es war kalt.

8 Verwegene begannen um 16:00 mit den Arbeiten. 3 Mann schippten die Eimer voll, 2 Mann hoben die Eimer zur Außenluke und 3 Mann im Friesennerz schleppten die vollen Eimer. Wir konnten es kaum glauben, denn nach 2 Pausen und 5 Stunden waren doch tatsächlich 7 m³ Schutt transportiert und der Container voll.  Das war aber erst die Hälfte des zu beseitigenden Materials. Also gibt es noch eine Aktion. Versorgt waren wir mit Getränken und Kuchen. Danke an die Spender. Ein kräftiger Muskelkater ist allen sicher. Wir sind wieder mal über uns hinausgewachsen.
(Übrigens ist Hannjos Bauchumfang  durch den Verbrauch von 7530 kj um 1,5 cm geschrumpft ;-))

Hurra, es ist geschafft !

Um den Wasserbehälter nutzen zu können mußte eine 2,25 m dicke Mauer harter Klinker im Erdgeschoß des Schiebenhauses zum Wasserbehälter durchbrochen werden. Die Ortsgruppe des THW Quedlinburg suchte schon seit einiger Zeit ein Übungsobjekt, wo die Kameraden den Einsatz der neuen Technik erproben konnten, eingeschlossene Personen zu retten. Die Wand war härter als gedacht und nach mehreren gut koordinierten staubigen Einsätzen ist es nun endlich geschafft.
Wir sind sehr stolz, dass noch Menschen wie unsere THW-Helden gibt, die in Ihrer Freizeit für Ernstfälle tainieren, Menschen aus Notlagen zu retten. Es ist nur zu hoffen, dass dieser Fall niemals eintreten wird.
Nun kann endlich der Innenausbau des Wasserbehälters in Angriff genommen werden.

Spachteln und Schleifen

Auch an diesem Wochenende wurde weitergearbeitet. Die Säule wurde verspachelt, geschliffen, der Kuppelraum gereinigt und das Teleskop einjustiert. Die ersten Entlüftungspilze über dem Behälter wurden herausgebrochen sowie die Löcher verschlossen. Auch spontan vorbeischauende Gäste waren vom Fortschritt der Arbeiten beeindruckt.

First Light: Meniskas

Wir waren mächtig stolz und aufgeregt das este Mal von der provisorischen Beobachtungsbühne aus einen Blick auf den Mond zu werfen. Bei 90-facher Vergrößerung war am Terminator (Tag/Nacht-grenze) ein knackscharfer Mond über das gesamte Gesichtsfeld zu sehen. Einfach ein tolles Erlebnis für die Hobbyastronomen. Da ist für die Zukunft noch einiges zu erwarten.
Zuvor wurden Balken als Zwischenebene eingezogen und die ersten Bodenplatten daraufgelegt.
Am 9.9.17, zum Tag des offenen Denkmals, soll diese Beobachtungsplattform den Gästen vorgestellt werden.