Archiv der Kategorie: Verein SWQ

Tag des offenen Denkmals

Wir dachten schon die Veranstaltung muß in die Milchstrasse fallen, aber 2 Tage vor dem alljährlichen „Tag des offenen Denkmals“ gelang es den neuen barrierefreien Haupteingang am Fuss des Turms provisorisch in Betrieb zu nehmen. Es war ein ständiges erwartungsvolles kommen und ein begeistertes gehen unserer Gäste. Die Baufortschritte waren beeindruckend. Dank allen 264 neuen und treuen Besucher und ein noch größeres Dankeschon für die finanzielle Unterstützung.

BauStart

Endlich starten die lang ersehnten Baumaßnahmen. Hier wird das Erdreich über der ehemaligen Zisterne abgetragen. Die alten Belüftungsrohre werden beseitigt, durch die Öffnungen die Elektrokabel verlegt, die ganze Fläche abgedichtet und mit Drainage versehen und zum Schluss wieder abgedeckt. Auf dem entstehenden Rasenplatz werden dann vielfältige Aktivitäten möglich sein.

Den Sternen ein Stück näher

Heute wurde, nach 2 Jahren intensiver Vorbereitungszeit, das Beobachtungspodest um 12 cm angehoben, da noch eine Isolation auf den Fußboden aufgebracht werden soll. Nach 3 Stunden harter Arbeit war es geschafft. Wir sind jetzt den Sternen ein kleines Stück näher.

Jahresabschluss 2018

Ja, es gibt wirklich Gründe auf dieses erfolgreiche Jahr anzustoßen.

Wir konnten im Laufe des Jahres über 2000 Gäste zu den vielfältigsten Veranstaltungen begrüßen. Für das grosse Interesse möchten wir uns hiermit herzlich bedanken.

Weiterhin wurden wir in ein Europäisches Förderprogramm für regionale Entwicklung (EFRE) durch Beseitigung von Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen und zur Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union aufgenommen.

Das Projekt „Umbau eines denkmalgeschützten ehemaligen Trinkwasserhochbehälters zu einem Kulturzentrum“ wird über die Lokale Aktionsgruppe „Nordharz“ (LEADER und CLLD) gefördert und mit den Mitteln aus dem EFRE-Fonds der EU finanziert.

Allen fleißigen Helfern und Unterstützern, die den Behörden- und Formularmarathon mit viel Begeisterung und Geduld erfolgreich begleitet haben, gebührt unser Dank und größte Hochachtung.

Der Durchbruch

Heute wurden die letzten 7 m³ Schutt des Durchbruchs vom Turm zum Wasserbehälter in den Container geschleppt und alles ausgefegt. Alle 8 Mitstreiter legten sich voll ins Zeug und es sieht richtig gut aus. Dann wurde noch die Kuppel geöffnet und einige Fotos gemacht. Schlosskirche mit Spica DF

Danke auch allen Besucher für das Interesse an unserem Projekt.

Tag der Astronomie 2018

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Mitglieder der Sternwarte Quedlinburg am deutschlandweiten Tag der Astronomie. Schon ab 11:00 Uhr konnten die ersten Gäste begrüßt werden. Die Sternfreunde boten, trotz zeitweise durchziehender Wolkenfelder, im Außenbereich und in der Kuppel Sonnen- und Mondbeobachtung an. Die Teleskope, von 60 bis 410 mm, waren immer dicht umlagert und es gab für die vielen gestellten Fragen von Groß bis Klein immer fachkundige Antworten. Auch der Osterhase hatte sich für die Kinder schon mal hinter einer Blume versteckt. Am Abend dann war der Himmel vollkommen aufgeklart, so dass die Besucher einen tollen Sonnenuntergang genießen konnten. Mit fortschreitender Dämmerung waren erst der Mond, später die Venus, das Wintersechseck, die Plejaden und auch der Orionnebel zu bewundern. Mehr als 200 Besucher waren vom Anblick der himmlischen Objekte durch die Teleskope sehr beeindruckt. Solche schönen Momente sind für die Sternfreunde immer wieder der Lohn für ihre engagierte ehrenamtliche Arbeit. Um 23:00 wurde der Tag in einer gemeinsamen gemütlichen Runde beendet. Es war wieder einmal ein rundum gelungener Astronomietag. Dank an alle Besucher die unsere Sternwarte besucht haben und auch ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

So viel Bauschutt

Am 16.03.2018 wurde begonnen den Abraum des Durchbruchs vom Schieberhaus zum Wasserbehälter zu beräumen. Wir hätten uns keinen besseren Zeitpunkt auswählen können, denn an diesem Tag war das gesamte Universum gegen uns. Es Schneite den ganzen Tag, so dass am Nachmittag 30cm Schnee lag und wir im Schneegestöber arbeiten mußten. Fahrer von PKW in der Einfahrt wurden ermittelt, um die Autos in unserer Auffahrt zur Seite zu fahren. Das Fahrzeug mit dem leeren Bauschuttcontainer kam wegen der Glätte nicht bis vor das Schieberhaus, so dass wir die Eimer 30m weit tragen mußten. Und es war kalt.

8 Verwegene begannen um 16:00 mit den Arbeiten. 3 Mann schippten die Eimer voll, 2 Mann hoben die Eimer zur Außenluke und 3 Mann im Friesennerz schleppten die vollen Eimer. Wir konnten es kaum glauben, denn nach 2 Pausen und 5 Stunden waren doch tatsächlich 7 m³ Schutt transportiert und der Container voll.  Das war aber erst die Hälfte des zu beseitigenden Materials. Also gibt es noch eine Aktion. Versorgt waren wir mit Getränken und Kuchen. Danke an die Spender. Ein kräftiger Muskelkater ist allen sicher. Wir sind wieder mal über uns hinausgewachsen.
(Übrigens ist Hannjos Bauchumfang  durch den Verbrauch von 7530 kj um 1,5 cm geschrumpft ;-))

Im tiefen Keller

Heute konnten wir 35 Mitarbeiter des Julius Kühn Instituts in unserer Sternwarte begrüßen. An 4 Stationen, vom Keller bis zur Kuppel, wurden sie von der Faszination Astronomie begeistert. Das Gewölbe im Kerzenschein mit Musik bot den absolute Ahhhh Effekt. Danach schenkten auch wir uns noch einen Glühwein ein und konnten auf ein sehr erfolgreiches Jahr anstoßen.

Hurra, es ist geschafft !

Um den Wasserbehälter nutzen zu können mußte eine 2,25 m dicke Mauer harter Klinker im Erdgeschoß des Schiebenhauses zum Wasserbehälter durchbrochen werden. Die Ortsgruppe des THW Quedlinburg suchte schon seit einiger Zeit ein Übungsobjekt, wo die Kameraden den Einsatz der neuen Technik erproben konnten, eingeschlossene Personen zu retten. Die Wand war härter als gedacht und nach mehreren gut koordinierten staubigen Einsätzen ist es nun endlich geschafft.
Wir sind sehr stolz, dass noch Menschen wie unsere THW-Helden gibt, die in Ihrer Freizeit für Ernstfälle tainieren, Menschen aus Notlagen zu retten. Es ist nur zu hoffen, dass dieser Fall niemals eintreten wird.
Nun kann endlich der Innenausbau des Wasserbehälters in Angriff genommen werden.